CMS vs. Baukasten-Website: Was eignet sich besser für deine Website?

Dein Business steht, deine Ideen sprudeln und jetzt fehlt nur noch eins – eine Website, die all das widerspiegelt. Aber an diesem Punkt kommt die Frage auf: Was ist besser für mich – Homepage Baukästen oder doch ein Content Management System (CMS)? 

Vielleicht hast du schon ein bisschen recherchiert, bist über Namen wie WordPress, Wix oder Squarespace gestolpert und fragst dich jetzt: Welcher Weg ist der richtige für mich?

Diese Entscheidung ist nicht immer einfach, vor allem, wenn du weder ein Technikfreak noch ein Designprofi bist. 

Du brauchst eine Website, die gut aussieht, reibungslos funktioniert und vor allem keine Stunden deiner Zeit verschlingt. Aber du möchtest auch nicht in ein paar Monaten merken, dass dir wichtige Funktionen fehlen oder du in einem starren Baukasten-System feststeckst.

Du fragst dich: Soll ich ein CMS nutzen, um volle Kontrolle zu haben oder reicht ein Baukasten für Websites? Gute Frage! Lass uns mal gemeinsam schauen, was die beiden Optionen wirklich bedeuten und wo die Vor- und Nachteile liegen – damit du am Ende die richtige Wahl triffst.

Autor: Doris Gutjahr | Zuletzt aktualisiert: 13.11.2024
Inhalt

Website Baukasten: Schnell, einfach, aber mit Einschränkungen?

Stell dir vor, du möchtest so schnell wie möglich eine Website auf die Beine stellen, ohne dich lange mit technischen Details aufzuhalten. Ein Baukastensystem für Websites klingt da erst mal ziemlich verlockend, oder? 

Mit Anbietern wie Wix, Squarespace oder Jimdo bekommst du eine Lösung, bei der du quasi alles aus einer Hand hast: vorgefertigte Designs, einfache Drag-and-Drop-Funktionen und sogar das Hosting ist oft auch schon dabei. Perfekt, wenn du nicht stundenlang an komplizierten Systemen herumwerkeln willst.

Mit ein paar Klicks hast du eine ansehnliche Seite, ganz ohne Programmierkenntnisse. Farben auswählen, Logo hochladen, Texte einfügen – und fertig ist die Website. Ideal, wenn du wenig Zeit hast und eine einfache Lösung suchst. 

Doch so bequem so ein Baukasten für Websites auch sein mag – das Ganze hat auch seine Tücken.

Der grösste Nachteil: Eingeschränkte Flexibilität

Klar, du kannst aus vielen Vorlagen wählen, aber irgendwann merkst du vielleicht, dass du bei der Gestaltung an Grenzen stösst. Du willst ein bestimmtes Design-Element ändern, aber der Baukasten lässt es nicht zu. Oder du möchtest eine spezielle Funktion einbauen, aber die gibt es im Baukasten-System schlichtweg nicht. 

So kann es passieren, dass deine Seite schnell aussieht wie viele andere – weil du eben nur das nutzen kannst, was dir der Baukasten bietet.

Ein weiterer Punkt: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Viele Homepage-Baukästen bieten nur grundlegende SEO-Funktionen an. Das reicht vielleicht am Anfang, aber wenn du richtig durchstarten willst und deine Seite auf den vorderen Plätzen bei Google sehen möchtest, kann es schwierig werden. Wichtige Anpassungen, die bei einem Content Management System möglich wären, sind hier oft nur eingeschränkt machbar.

Einmal festgelegt, ist ein Wechsel schwierig

Das alles wäre halb so schlimm, wenn du deine Website später flexibel in ein CMS umwandeln könntest – aber genau das geht oft nicht so einfach. Du bist in gewisser Weise auf das System festgelegt. Und spätestens, wenn dein Business wächst und deine Ansprüche steigen, wird dir vielleicht klar: Ein Baukasten ist eben doch eher eine Einstiegslösung.

Website mit CMS erstellen: Flexibel, aber komplex?

Wenn du mehr Kontrolle über deine Website willst, könnte ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress oder Joomla die bessere Wahl sein. Mit einem CMS eröffnen sich dir unzählige Möglichkeiten, was Design, Funktionalität und Anpassungen angeht. 

Du hast die Freiheit, nahezu jede Idee umzusetzen – egal ob es um spezielle Funktionen, eigene Plugins oder ein komplett individuelles Layout geht.

Aber: Zeit und Know-how braucht’s

Während du bei einem Website-Baukasten sofort loslegen kannst, erfordert ein CMS etwas Einarbeitung. Du musst dich mit der richtigen Hosting-Wahl beschäftigen, ein passendes Theme (Design-Vorlage) auswählen und gegebenenfalls noch ein paar Plugins für zusätzliche Funktionen installieren. 

Das klingt für jemanden ohne technisches Hintergrundwissen schon mal etwas überwältigend.

Je mehr Anpassungen du möchtest, desto komplexer kann es werden.

Wenn du zum Beispiel eine spezielle Funktion brauchst, die es nicht als fertiges Plugin gibt, musst du entweder jemanden beauftragen oder selbst programmieren – vorausgesetzt, du hast das technische Know-how. Und selbst einfache Aufgaben wie das Anpassen von Schriftarten oder Farben können mehr Zeit kosten, als dir lieb ist.

Sicherheitsaspekte

Während ein Baukasten in der Regel automatisch alle Updates und Sicherheitsmassnahmen integriert, musst du bei einem CMS selbst dafür sorgen, dass alles auf dem neuesten Stand bleibt. Das bedeutet: regelmässige Updates der Plugins, Themes und des Systems selbst. Andernfalls riskierst du, dass deine Website anfällig für Sicherheitslücken wird – und das ist wirklich das Letzte, was du willst, oder?

Ein CMS kann dir also unglaublich viel Freiheit bieten, aber es bringt auch einen gewissen Aufwand mit sich. Du bekommst volle Kontrolle, musst aber bereit sein, dich um viele (technische) Details selbst zu kümmern – oder jemanden zu finden, der das für dich übernimmt.

Wann eignet sich was besser?

Ob ein Website-Baukasten oder ein Content Management System die bessere Wahl ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, Zielen und technischen Kenntnissen ab.

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile und in die Entscheidung solltest du mit einbeziehen, was du mit deiner Website erreichen möchtest und wie viel Zeit, Energie und natürlich auch Budget du investieren kannst.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, hier eine kleine Übersicht:

Ein Website-Baukasten eignet sich besser, wenn:

  • Du schnell und ohne grossen Aufwand online gehen möchtest.
  • Du keine technischen Kenntnisse hast und dich nicht mit Hosting, Updates oder Sicherheitsfragen auseinandersetzen willst.
  • Deine Website eher einfach ist – zum Beispiel für ein Portfolio, eine persönliche Seite oder eine kleine Unternehmens-Homepage.
  • Du keine Zeit hast, dich intensiv mit den technischen Details auseinanderzusetzen und einfach eine schnelle, günstige Lösung möchtest.

Ein Content Management System eignet sich besser, wenn:

  • Du mehr Kontrolle über das Design und die Funktionalitäten deiner Website haben möchtest.
  • Du eine Website mit komplexeren Anforderungen planst, wie z. B. einen Online-Shop, ein Blog oder eine Plattform mit vielen individuellen Funktionen.
  • Du bereit bist, mehr Zeit und technisches Wissen (oder in externe Unterstützung) zu investieren, um deine Website zu erstellen und zu pflegen.
  • Du eine Website willst, die sich langfristig erweitern und anpassen lässt, ohne von den Beschränkungen eines Baukastens abhängig zu sein.
  • Du eine bessere Suchmaschinenoptimierung (SEO) möchtest, um mit deiner Website langfristig erfolgreich zu sein.

Fazit: Website Baukasten oder CMS – Was passt besser zu dir?

Ob Website Baukasten oder CMS – beide Optionen haben ihre Vorzüge. Ein Baukasten eignet sich perfekt, wenn du schnell und unkompliziert eine Website online bringen möchtest, ohne dich tief in technische Details einzuarbeiten. Doch sobald du mehr Flexibilität, individuelle Funktionen und bessere Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) suchst, stösst du bei Baukästen schnell an Grenzen.

Ein CMS bietet dir dagegen maximale Kontrolle und Anpassungsfähigkeit. Es ermöglicht dir, deine Website genau auf deine Bedürfnisse zuzuschneiden und langfristig weiterzuentwickeln. Allerdings bedeutet das auch, dass du mehr Zeit und technisches Know-how benötigst – oder jemanden, der dir genau dabei zur Seite steht.

Hier kommt ein professioneller Partner ins Spiel: Wenn du nicht die Zeit oder das technische Wissen hast, um dich intensiv mit den Anforderungen eines CMS auseinanderzusetzen, ist es sinnvoll, auf erfahrene Unterstützung zu setzen. 

Undici-Web bringt jahrelange Erfahrung im Umgang mit CMS-Systemen wie WordPress mit und kann dich von der ersten Konzeption deiner Website bis hin zur regelmässigen Betreuung begleiten.

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