SEO-Fehler und wie man sie vermeidet

SEO kann sowohl ein effektiver Weg sein, um mehr Traffic auf Ihre Website zu lenken, als auch ein verwirrendes Feld voller Fallstricke und Fehlerquellen. 

Wenn Sie Ihre SEO-Strategie optimieren möchten, kann es hilfreich sein, zu wissen, welche Fehler am häufigsten gemacht werden. Denn erst, wenn Sie die häufigsten SEO-Fehler kennen, können Sie diese vermeiden und so Ihre Rankings verbessern. 

In diesem Artikel beleuchten wir die 31 häufigsten SEO-Fehler und zeigen Ihnen, wie Sie diese beheben können. Damit sind Sie bestens gewappnet, um Ihre SEO-Strategie erfolgreich umzusetzen und Ihre Website auf den ersten Seiten der Suchmaschinen zu positionieren.

Autor: Philipp Bachmann | Zuletzt aktualisiert: 27.07.2023
Abkürzung (Inhaltsverzeichnis)

Anmerkung:
Die Reihenfolge wurde thematisch gewählt. Die Reihenfolge besagt nichts über die Häufigkeit oder Wichtigkeit der Behebung.

1. Man weiss nicht, für wen man Content erstellt

Ohne genaue Kenntnisse Ihrer Zielgruppe erstellen Sie möglicherweise Inhalte, die am beabsichtigten Empfänger vorbeigehen. 

Um effektiv zu kommunizieren und Wirkung zu erzielen, ist es unerlässlich, ausreichend Zeit in die Erstellung eines detaillierten Kundenavatars zu investieren. Dies hilft dabei, Ihre Botschaften präzise auszurichten und maximale Resonanz zu erzielen.

2. Zu knappe Keywords-Recherche

Eine knappe Keyword-Recherche kann Ihre SEO-Performance beeinträchtigen. Es ist ratsam, 1–2 Tage für eine gründliche Recherche zu investieren. Statt nur 10–20 Keywords, sollten Sie mindestens 100 anstreben. Nur so ist eine umfangreiche Content-Basis gewährleistet.

Wählen Sie Keywords, die tatsächlich Suchanfragen entsprechen. Nutzen Sie dazu Tools wie Sistrix, Ahrefs oder SEMrush. Diese helfen, relevante Keywords zu identifizieren.

3. Man optimiert für Keywords, welche keine Kunden bringen

Echt doof, aber passiert immer wieder: Man erzielt Top-Rankings für Keywords, welche keine Kunden bringen. Das liegt in der Regel daran, dass die Leute, welche entsprechende Keywords eingeben, nicht auf der Suche nach dem entsprechenden Angebot ist.

Eine erfolgreiche SEO-Strategie erzielt Rankings für Keywords, die Ihre Zielkunden auf ihrer Customer Journey suchen.

Skizzieren Sie eine typische Customer Journey und identifizieren Sie, wonach Ihr Zielkunde in jeder Phase sucht. Durch diese Strategie gewinnen Sie qualifizierten Traffic.

4. Man optimiert nur für Keywords am Ende der Customer-Journey

Obwohl Keywords am Ende der Customer Journey attraktiv erscheinen mögen, ist es ebenso wichtig, frühere Phasen in Ihre SEO-Strategie einzubeziehen. Durch die Ausrichtung auf die gesamte Customer Journey erzielen Sie mit SEO schnellere Ergebnisse und bauen gleichzeitig Ihre thematische Autorität (Topical Authority) auf. 

Investieren Sie daher in die Erstellung von informativem Content, der die frühen Phasen der Customer Journey abdeckt. Dies erweitert Ihre Sichtbarkeit, erhöht die Reichweite und stärkt Ihre Glaubwürdigkeit als Informationsquelle.

5. SEO isoliert betrachten

SEO bildet einen integralen Bestandteil Ihrer Gesamt-Marketingstrategie. Top-Rankings allein bringen keinen Nutzen, wenn sie nicht mit dem Angebot, dem Unternehmen und der gesamten Unternehmenskommunikation übereinstimmen. 

Stellen Sie daher sicher, dass Ihre SEO-Aktivitäten im Einklang mit den Unternehmenszielen stehen. Eine effektive interne Kommunikation und der Austausch von Informationen sind dabei entscheidend. So sichern Sie einen kohärenten Auftritt und optimieren Ihre digitale Präsenz.

6. Man ist ungeduldig

Ungeduld hindert oft den Erfolg einer SEO-Strategie. SEO erfordert meistens mindestens ein Jahr Anlaufzeit, bevor die Wirkung spürbar wird. Die Gefahr besteht in Ablenkungen und einem inkonsistenten Strategiekurs. 

Ein schriftlicher Content-Plan für ein Jahr bietet hier Abhilfe. Dieses Dokument dient als Leitfaden, an dem Sie immer wieder überprüfen, ob Sie Ihrer festgelegten Strategie treu bleiben.

7. Man missachtet die Suchintention

Suchintention bezeichnet das spezifische Ziel, das ein Nutzer verfolgt, wenn er eine bestimmte Suchanfrage stellt. Manchmal werden Seiten erstellt, die zwar ein Keyword anvisieren, jedoch den eigentlichen Bedarf der Nutzer vernachlässigen. 

Damit dies nicht geschieht, sollten Sie zu Beginn der Content-Erstellung für die anvisierten Keywords festhalten, wonach User suchen, wenn sie diese Keywords eingeben. Dies sollte schriftlich geschehen und während der Erstellung sollte immer mal wieder die grundlegende Frage gestellt werden, ob der Content die Suchintention abdeckt.

8. Man missachtet das Awareness-Level

User besuchen Ihre Website mit unterschiedlichem Awareness-Level, was das Bewusstsein und das Verständnis eines Nutzers für ein bestimmtes Thema oder Produkt repräsentiert. Je nach diesem Level sollte eine angemessene Call to Action (C2A) verwendet werden. Ist der User noch am Anfang der Customer Journey, wäre eine sanftere C2A, wie etwa eine Newsletter-Anmeldung, angemessener. 

Prüfen Sie, ob die auf Ihrer Webseite verwendeten C2A mit dem jeweiligen Awareness-Level der Besucher übereinstimmen.

9. Man baut keine Topical-Authority auf

Topical Authority bezieht sich auf Ihre Expertise und Glaubwürdigkeit in einem bestimmten Themenbereich aus Sicht von Suchmaschinen. Dies erfordert mehr als nur wenige Beiträge. Ihr Thema sollte gründlich und detailliert behandelt werden, damit Sie zu DER Anlaufstelle in Ihrem Fachgebiet werden. 

Stellen Sie sicher, dass Sie für jede Frage umfassende Antworten liefern. Im Wesentlichen: Produzieren Sie eine Fülle von qualitativ hochwertigem Content, um Ihre Topical Authority zu stärken.

10. Man schreibt über zu viele verschiedene Themen

Eine Vielzahl unterschiedlicher Themen auf Ihrer Website kann Ihre Marke verwässern und es für Suchmaschinen schwierig machen, Sie thematisch einzuordnen. 

Fokussieren Sie sich lieber intensiv und umfangreich auf ein einzelnes Thema, anstatt breit über viele Themen zu schreiben. Natürlich hängt die Breite Ihrer Positionierung auch von der Grösse Ihres Unternehmens ab.

11. Metainformationen bringen niemanden zum Klicken

Metainformationen, insbesondere Titel und Beschreibung, werden häufig in den Suchergebnissen (SERPs) von Suchmaschinen angezeigt. Ihr Hauptziel besteht darin, Klicks zu generieren. Trotz ihrer enormen Wichtigkeit in den SERPs werden diese oft vernachlässigt. 

Stellen Sie sicher, dass Sie Metainformationen so formulieren, dass sie in den SERPs positiv auffallen. Denn nur wenn die Metainformationen ansprechend und informativ sind, erhöhen sie die Chance auf Klicks und leiten den Nutzer zu Ihrer Seite.

12. Above-the-fold bleibt niemand hängen

Der Above-the-fold-Bereich bezeichnet den Teil einer Webseite, der ohne Scrollen sichtbar ist. Dieser Bereich ist entscheidend dafür, ob User, die über Suchmaschinen auf Ihre Seite gelangen, bei Ihnen bleiben oder direkt wieder abspringen. 

Investieren Sie genug Zeit und Energie in die Gestaltung des Above-the-fold-Bereichs. Insbesondere sollte dieser Bereich die Suchintention der Besucher abdecken.

13. Schwacher Content

Schwacher Content kann sich durch Kürze, Langeweile, Banalität oder fehlenden Mehrwert auszeichnen. Um solche Inhalte zu identifizieren, prüfen Sie in der Google Search Console, welche Webseiten nicht indexiert sind. 

Stellen Sie sich die Frage, ob eine Verbesserung dieser Seiten möglich ist. In manchen Fällen könnte es sinnvoll sein, den Inhalt in eine andere Seite zu übertragen oder die Seite ganz zu löschen. Eine gründliche Überprüfung und Anpassung schwacher Inhalte kann die Qualität Ihrer Website und somit Ihre SEO-Performance erheblich verbessern.

14. Zu viele Themen auf einer Seite

Was für die gesamte Website gilt, trifft auch auf jede einzelne Seite zu. Pro Seite sollte im Grundsatz ein Thema behandelt werden. Vermeiden Sie es, auf einer Seite mehrere Themen zu mischen. 

Sollten Sie dennoch mehrere Punkte behandeln, kennzeichnen Sie Nebensächliches entsprechend im Quellcode. 

Dies ist übrigens der Grund, warum One-Pager bei Suchmaschinen oft Schwierigkeiten haben. Eine klare Themenzuordnung pro Seite erleichtert die Indexierung.

15. Keywords werden an wichtigen Stellen vermisst

Obwohl Suchmaschinen Jahr für Jahr besser darin werden, den Inhalt von Webseiten zu interpretieren, ist es hilfreich, sie beim Verständnis zu unterstützen. Stellen Sie sicher, dass relevante Keywords in den folgenden Elementen enthalten sind:

  • Meta-Title
  • Meta-Description
  • H1-Titel
  • Erster Absatz
  • und an ausgewählten Stellen in Untertiteln und Fliesstext. 

Durch die sinnvolle Integration von Keywords erleichtern Sie Suchmaschinen die Indexierung. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Keywords auf natürliche Weise verwenden. Wenn ein Keyword nicht passt, passt es nicht. Verzichten Sie auf zu verkünstelte Phrasen, das schadet mehr als es nützt.

16. Keine oder mangelhafte Call 2 Action

Traffic ist wertlos, wenn die User nicht oder nur unzureichend dazu angeregt werden, den nächsten Schritt zu unternehmen. Jede Webseite benötigt eine Call to Action (C2A), also eine klare Handlungsaufforderung. 

Sorgen Sie dafür, dass eine solche auf jeder Seite Ihrer Website vorhanden ist und achten Sie besonders auf eine überzeugende Formulierung. Durch eine starke C2A steigern Sie die Benutzerinteraktion und fördern die gewünschten Handlungen Ihrer Besucher.

17. Die Website-Struktur ist für den Such-Algorithmus schwer verständlich

Eine strategisch geplante Website-Struktur ist sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen vorteilhaft. Sie verhindert, dass Nutzer den Überblick verlieren und ermöglicht Maschinen ein besseres Verständnis der thematischen Hierarchie.

Eine chaotische Website-Struktur kann häufig auf eine unklare Geschäftsstruktur zurückgeführt werden. Deshalb sollten Sie eine Website erst dann erstellen, wenn die Geschäftsstrategie klar definiert ist. 

Wenn sich Ihr Unternehmen stark neu ausrichtet, kann ein Relaunch der Website hilfreich sein, um die Online-Präsenz an die aktualisierte Geschäftsstrategie anzupassen.

18. Das Nutzererlebnis / der User wird vernachlässigt

Bei der SEO-Optimierung besteht die Gefahr, dass man sich zu sehr auf den Suchmaschinen-Algorithmus konzentriert und dabei das Wichtigste vernachlässigt: die User

Zwar können Webseiten kurzfristig gute Rankings erzielen, obwohl sie für User schlecht gestaltet sind, aber mit der Zeit merken Suchmaschinen, wenn eine Webseite bei den Usern durchfällt. Dann sinkt das Ranking schnell. 

Priorisieren Sie eine gute User-Experience. Vermeiden Sie störende Elemente wie Pop-ups und schlechte Navigation. Sorgen Sie zudem dafür, dass Ihre User Mehrwert erhalten. 

Im Netz suchen User gewöhnlich drei Arten von Mehrwert:

  • Education
  • Entertainment
  • Inspiration

19. Zu wenig interne Verlinkung

Interne Verlinkungen sind Verbindungen zwischen verschiedenen Seiten innerhalb Ihrer Website. Es gibt keine Obergrenze für interne Verlinkungen. Sie sind ein effektives Mittel, um Suchmaschinen dabei zu helfen, den Inhalt Ihrer Webseiten zu verstehen. 

Planen Sie, regelmässig interne Links zu setzen. Die Blog-Lösung von Undici-Web bietet eine Funktion, mit welcher Sie gezielt Möglichkeiten für interne Links identifizieren können.

20. Keine aussagekräftige Ankertexte

Ankertexte sind die sichtbaren, klickbaren Wörter in einem Hyperlink. Für die maximale Wirkung interner Links sollten diese Ankertexte sorgfältig ausgewählt und idealerweise mit relevanten Keywords versehen sein.

Unzureichende Ankertexte wie «hier», «hier klicken» oder «erfahren Sie mehr» verpassen das Potenzial, den Inhalt klar zu kommunizieren. 

Anstelle von:
Das SEO-Angebot von Undici-Web finden Sie hier.

Wäre ein besserer Ankertext:
Zum SEO-Angebot für Selbstständige und KMU.

21. Broken Links

Broken Links sind Verlinkungen, die zu einer nicht vorhandenen oder verschobenen Webseite führen. Obwohl sie nicht den schwerwiegendsten Fehler darstellen, sind sie ein Zeichen dafür, dass eine Webseite vernachlässigt wird. Dies kann das Nutzererlebnis beeinträchtigen und ein negatives Signal an Suchmaschinen senden. 

Abhilfe schaffen SEO-Tools wie Sistrix, SEMrush oder Screaming Frog, mit deren Hilfe Sie Broken Links sehr einfach aufspüren können.

22. Keine Content-Verbesserung

Im Internet wird nicht mit Tinte geschrieben. Content darf und sollte sich stets weiterentwickeln. Google fordert von Website-Betreibern, ihre Inhalte aktuell zu halten und kontinuierlich zu verbessern

Deshalb sollten Sie neben der Erstellung von Neuem auch immer wieder Zeit für die Überarbeitung bestehender Inhalte einplanen.

23. Der Aufbau von Autorität wird vernachlässigt

Inhalte bilden das Rückgrat jeder erfolgreichen SEO-Strategie, doch es bedarf mehr als nur Content. Die zwei Hauptzutaten für eine erfolgreiche SEO sind Content und Autorität.

Vernachlässigen Sie nicht den Aufbau von Autorität. Machen Sie sich Gedanken zum Aufbau von Backlinks und denken Sie darüber nach, wie Sie Ihre Marke beispielsweise durch Social Media stärken können.

24. Der Aufbau von Autorität wird zu früh gestartet

Bevor Sie daran arbeiten, Ihre Marke als Experten für ein Thema zu etablieren, sollten Sie sicherstellen, dass Sie als solche wahrgenommen werden. 

Der Aufbau von Autorität sollte erst begonnen werden, wenn eine solche Wahrnehmung erreicht ist. Dies bedeutet, dass in einer frühen Phase primär hochwertiger Content geliefert werden muss. Bemühungen um Autorität verlaufen ins Leere, wenn sie zu früh gestartet werden.

Seien Sie daher geduldig und konzentrieren Sie sich in der Anfangsphase auf die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content.

25. Langsame Website-Geschwindigkeit

Eine langsame Website beeinträchtigt die User-Experience erheblich. Häufige Ursachen dafür sind veraltete Systeme, schlecht optimierte Ladeprozesse oder schlecht optimierte Mediendateien. 

Während die ersten beiden Punkte in der Regel nur mit grösserem Aufwand zu beheben sind, kann der dritte Punkt oft einfach behoben werden, indem Sie möglichst alle Bilder auf allen wichtigen Seiten komprimieren und auf das benötigte Abmessung reduzieren.

26. Fehlende Mobil-Version

Bei Google gilt offiziell: Mobile First. Alles, was auf mobilen Geräten nicht lesbar ist, wird – mit wenigen Ausnahmen – von den Suchmaschinen ignoriert.

Wenn Ihre Webseite noch nicht mobil tauglich ist, ist es definitiv an der Zeit für einen Relaunch. Eine mobilfreundliche Webseite ist nicht nur für die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch für die SEO-Leistung unerlässlich. Unser Webdesign-Angebot finden Sie hier.

27. Fehlende Sitemap

Eine Sitemap ist eine Art Wegweiser für Suchmaschinen, die einen Überblick über die Struktur und Inhalte Ihrer Website gibt. Durch eine Sitemap erleichtern Sie es den Suchmaschinen, Ihre Webseite zu crawlen. 

Zwar können Suchmaschinen Ihre Webseiten auch ohne Sitemap finden, doch in der Sitemap können Sie zusätzlich die Relevanz der einzelnen Seiten kommunizieren und wann diese zuletzt aktualisiert wurden.

28. Fehlende 301-Weiterleitungen

Eine 301-Weiterleitung ist ein Statuscode, der eine dauerhafte Umleitung von einer alten URL zu einer neuen URL signalisiert. Insbesondere bei einem Relaunch Ihrer Website ist es wichtig, alte URLs entsprechend auf die neuen zu verweisen, da die Suchmaschinen die veralteten URLs noch längere Zeit in ihrem Index führen. Google hat sogar empfohlen, solche 301-Weiterleitungen dauerhaft beizubehalten.

Durch das Hinzufügen einer 301-Weiterleitung bei der Änderung einer URL können Sie dafür sorgen, dass bestehende Rankings bei den Suchmaschinen erhalten bleiben.

Eine 301-Weiterleitung implementieren Sie in der .htaccess-Datei Ihrer Website, einer versteckten Datei auf Ihrem Server, die direkte Anweisungen an den Server sendet, wie er bestimmte Aufgaben ausführen soll.

29. JS-Skripte verhindern die Crawlbarkeit

JavaScript kann das Crawling und damit die Indexierung Ihrer Webseite durch Google beeinträchtigen. Wird wichtiger Content oder die Navigation Ihrer Website mit JavaScript geladen, kann dies dazu führen, dass Google die Inhalte nicht (vollständig) erfassen kann. 

Mit der Google Search Console können Sie überprüfen, ob einzelne Seiten Ihrer Website davon betroffen sind. Sollten Sie feststellen, dass JavaScript das Crawling Ihrer Website verhindert, sollten Sie dies so schnell wie möglich beheben.

30. Low hanging Fruits nicht nutzen

Low Hanging Fruits bezeichnen Chancen, bei denen Ihre Website bereits Rankings hat, typischerweise zwischen den Positionen 11 und 30. Diese Seiten erhalten trotzdem nur sehr wenige Klicks, da die meisten Nutzer hauptsächlich die Top 10 Ergebnisse anklicken.

Es lohnt sich überproportional, diese Chancen zu packen und zu versuchen in die Top 10 zu gelangen, wo die überwiegende Mehrheit aller Klicks generiert wird.

Mit Tools wie Google Search Console, Sistrix oder SEMrush können Sie solche Chancen identifizieren. 

Im nächsten Schritt sollten Sie diesen Seiten ein Update geben, sie mit neuen, relevanten Inhalten anreichern und gegebenenfalls interne Links hinzufügen oder versuchen neue Backlinks aufzubauen.

31. Nicht mit Undici-Web zusammenarbeiten

Ein gigantischer Fehltritt in Ihrer SEO-Strategie wäre es tatsächlich, ohne die Fachkenntnis von Undici-Web zu agieren. Ohne uns, na ja, kann man es eigentlich gleich bleiben lassen. 😉

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Unklar, wo Sie stehen? Unser beliebter SEO-Check verschafft Ihnen den nötigen Überblick. Bei Undici-Web gestalten wir SEO verständlich, effektiv und individuell.

Fazit

SEO ist keine einmalige Aktion, sondern ein fortlaufender, disziplinübergreifender Prozess. Es umfasst zahlreiche Aspekte, von der Keyword-Recherche und der On-Page-Optimierung bis hin zur technischen SEO und Content-Erstellung. 

Durch kontinuierliche Arbeit und Anpassung an sich ändernde Algorithmen und Nutzerpräferenzen wird eine effektive SEO-Strategie entwickelt. 

Trotz der Komplexität und den Herausforderungen, die sie mit sich bringt, ist SEO ein unschätzbares Instrument, das Ihre gesamten Marketing-Bemühungen stärkt. Es erhöht die Sichtbarkeit, verbessert das Nutzererlebnis und fördert letztlich das Wachstum Ihres Unternehmens. 

Eine Investition, die sich langfristig immer auszahlt.

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